Die Steinschleuderer

Manche Historiker sagen, der Name Islas Baleares hätte seine Wurzeln in dem Begriff Balearides; das bedeutet wohl Steinschleuderer. Ich kann dazu nicht Viel sagen, aber vom Hörensagen weiß ich, daß Honderos (Steinschleuderer auf Castellano) oder Foners (Steinschleuderer auf Katalanisch) eine wichtige Rolle in der Geschichte Mallorca spielten.

Das Steinschleudern existierte im Mittelmeerraum schon seit etwa 6oo vor Christus. Ursprünglich wurde diese Technik bei der Jagd eingesetzt. Später wurden die Schleudern mit ihren Geschossen dann als Verteidigungsmaßnahme angewendet, um sich vor Angreifern zu schützen. Angeblich haben die balearischen Steinschleuderer eine besondere Fingerfertigkeit in dieser Aktivität erworben, vor allem dann, als diese Technik sich zu einer militärischen Angriffsvariante entwickelte. Manche Gerüchte besagen, daß sogar Hannibal Honderos aus Mallorca als Söldner für seine Punischen Kriege anwarb.

Die Fona (Schleuder) ist eine einfache, fast primitive, mehrfach verflochtene Schnur aus Pflanzenfasern, Wolle oder auch Tierhaaren, in die ein Lederflecken eingearbeitet ist, mit dem ein Geschoss gehalten wird, das mit der Schleuder geworfen wird. Das Geschoss ist zumeist ein Stein, aber oft auch ein Stück Ton oder ein Klumpen Blei. Die Geschosse können bis zu 150 m weit geschleudert werden; zwischen 6 und 12 Geschosse können innerhalb einer Minute geschleudert werden, wenn der Schleuderer entsprechend geübt ist.

Heutzutage wird die Schleuder auf Mallorca kaum noch bei der Jagd verwendet, wohl aber in Ibiza sowie in einigen südamerikanischen Ländern. In den balearischen Inseln ist die Federació Balears de Tir de Fona fleißig dabei, die Schleudertechnik als Sportart zu promovieren. Beim Sportschleudern auf Zieltafeln wird statt eines Steines aber zumeist ein Tennisball verwendet, um Verletzungen zu vermeiden. Heute, am 28. Juni, findet um 11h00 ein Tir amb fona-Wettbewerb statt, und zwar in Campanet, einem Pueblo nicht weit von Inca. Die Veranstaltung ist Teil der dortigen Festes de Sant Victorià. Das XXVIII Campeonat de Balears findet dann am 11. Oktober in Son Servera statt.

Das Foto (oben) wurde in Felanitx, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 26. Juni 2009. Die Uhrzeit: 17:58:15. Die Fotos (Mitte und unten) wurden vom Internet geborgt. Moltes gràcies an Plàcid Pérez Bru und an Historia Clasica. Das Video stammt von YouTube. Thank you.

Die Volta a Sa Dragonera im Kajak

Falls Sie morgen nicht die Fira de Ses Herbes in Selva besuchen wollen, könnten Sie sich stattdessen auf den Weg nach Sant Elm machen. Dort findet morgen die Volta a Sa Dragonera im Kajak statt, und zwar nun schon zum 17. Mal. Der Startschuß zu der Veranstaltung, bei der es keinen Sieger geben wird, fällt um 09h00 am Strand von Sant Elm.

Falls Sie dort teilnehmen wollten, ist es dafür leider schon zu spät. Aber als Zuschauer macht die größte Ruderveranstaltung Mallorcas fast genausoviel Spaß. Im letzten Jahr nahmen Hunderte von Piraguas (Kanus und Kajaks) teil; in diesem Jahr werden mindestens genausoviele Teilnehmer erwartet.

Obwohl das ganze Vergnügen ziemlich harmlos aussieht, sind die Anstrengungen und vielleicht auch Gefahren doch nicht zu unterschätzen. Während der Wellengang zwischen dem Strand von Sant Elm und der Insel Dragonera ziemlich berechenbar ist, sieht das draußen auf offenem Meer, auf der Außenseite von Dragonera, ganz anders aus. Dort kann der Wellengang recht dramatisch sein und darf nicht unterschätzt werden. Zum Glück ist aber die Wettervorhersage für morgen recht gut, mit Lufttemperaturen von um die 30° C bei östlichen Winden von bis zu 14 km/h während des Vormittags.

Das Foto (oben) wurde in Portocolom, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 6. Mai 2009. Die Uhrzeit: 18:24:33. Das Foto (unten) wurde vom Internet geborgt. Mein Dank geht an voltorsoje. Das Foto wurde bei der Volta a Sa Dragonera im letzten Jahr aufgenommen. Muchas gracias.

Keine Geburtstagsfeier für Rafa Nadal in Paris

Besucher dieses Fotoblogs werden sicher schon festgestellt haben, daß ich gelegentlich Lobeshymnen auf Rafael Nadal anstimme, den jungen Tennisakrobaten aus Manacor (Mallorca).

Leider wird es heute nichts mit einer Lobeshymne. Nur vier Tage vor Rafa Nadals 23. Geburtstag sollte das Achtelfinale des French Open in Paris gestern einen neuen Sieg und einen neuen Rekord für die Nummer 1 der Tenniswelt mit sich bringen, aber Nadals Gegner, Robin Söderling aus Schweden, hatte etwas dagegen. Herr Söderling hält zwar nur die Position 25 auf der ATP-Weltrangliste, aber er schaffte gestern doch eine der größten Überraschungen, die es je im Grand Slam-Tennis der Männer gegeben hat, als er Rafael Nadal in vier Sätzen mit 6:2, 6:7, 6:4 und 7:6 bezwang. Nach 210 Minuten war es um Rafas Traum von einem fünften French Open-Titel geschehen. Die gestrige Niederlage war der erste Matchverlust Nadals in Roland Garros seit seinem Debüt dort im Jahre 2005. Rafael Nadal wird seinen Geburtstag wohl dieses Jahr nicht in Paris feiern, denke ich mal, wie er das in den letzten vier Jahren getan hat.

Aber irgendwann einmal musste die Siegesserie ja zuende gehen.

Rafa Nadal hatte nach seinem Ausscheiden noch diesen Kommentar: „Dies ist keine Tragödie. Irgendwann einmal musste der Tag kommen, an dem ich hier ein Match verlor. Ich muß meine Niederlagen mit der gleichen Ruhe akzeptieren, mit der ich auch meine Siege entgegennehme.“ Welch weisen Worte.

Ich habe mein Foto vor einigen Monaten in einem Zeitungsladen in Manacor aufgenommen, in dem Rafa Nadal gelegentlich seine Passfotos machen läßt.

Das Foto stammt aus meinem Bildarchiv. Es wurde in Manacor, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 2. Dezember 2008. Die Uhrzeit: 18:01:18.

Kitesurfing

Gestern und vorgestern gab es auf Mallorca ungewöhnlich viel Wind; vielleicht haben Sie es auch bemerkt.

Aber der viele Wind war nicht für Alle unangenehm, ganz im Gegenteil. Kitesurfer zum Beispiel brauchen für ihre Sportart eine anständige Brise, um sich von der Windkraft durch die Wellen ziehen zu lassen. Kitesurfing auf Mallorca ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Je nachdem, aus welcher Richtung der Wind weht, ist die Küste im Norden der Insel mit der Bahía de Pollença und der Bahía de Alcúdia besonders gut geeignet zum Kitesurfen. Dort ist fast immer eine gewisse Brise zu vermelden. Falls der Wind aber aus dem Süden kommen sollte, ist an der Südküste die Bahía de Palma besser geeignet zum Kitesurfen.

Für Ende August ist an der Playa de Palma eine zweitägige Mallorca Surf Action 09 geplant (29. und 30. August). Dort wird aber nicht nur Kitesurfing geboten werden, sondern auch Windsurfing, Skating, Inline, Snake, BMX, Wakeboard, Breakdance und Capoeira. Wollen wir hoffen, daß dann der richtige Wind aus der richtigen Richtung wehen wird.

Das Foto (oben) wurde in der Nähe von Alcúdia, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 27. Mai 2009. Die Uhrzeit: 13:11:45. Das Foto (unten) wurde vom Internet geborgt. Mein Dank geht an Hanno76. Das Foto wurde wohl anlässlich eines Kitesurfing-Wettbewerbs im September 2008 in Alcúdia, Mallorca, aufgenommen. Tausend Dank.

El Rey del Clay

Rafa Nadal, der 22 Jahre alte Tennisspieler aus Manacor (Mallorca), machte wieder einmal Tennisgeschichte. Er wurde gestern (19. April) der erste Tennisspieler der Welt, der jemals das Monte-Carlo Masters Tournament fünfmal nacheinander gewinnen konnte. Nadal besiegte den Serben Novak Djokovic mit 6-3, 2-6, 6-1 bei der Meisterschaft in der Tennisarena in Roquebrune Cap-Martin.

Im Jahr 2005 hatte Nadal im Finale von Monte-Carlo Guillermo Coria bezwungen, und dann Roger Federer in den Endspielen der Jahre 2006, 2007 und 2008. Nun konnte er Djokovic im gestrigen Endspiel in zwei Stunden und 44 Minuten besiegen. Novak Djokovic hatte Nadal noch nie auf dem Sandplatz bezwingen können, aber gestern schaffte er es immerhin, Nadal einen Satz abzunehmen. Das hatte in Monte-Carlo seit 2006 noch niemand geschafft. Damals gelang dies zuletzt Roger Federer, ehe der sich dann von Rafa geschlagen geben musste.

Der Sieg gestern war Nadals 34. Turniersieg, seit er im Jahr 2001 die professionelle Karriere einschlug, davon 23 Siege auf Sandplatz. Nadal hat außerdem 5 Turniersiege als Tennisspieler im Doppel errungen.

Das Foto wurde in meiner Bar in Felanitx, Mallorca, Baleares, Spanien vom Fernsehbildschirm aufgenommen. Das Datum: 19. April 2009. Die Uhrzeit: 16:58:41.

Die Rally Clásico Isla Mallorca

Regelmäßige Leser dieses Blogs haben sicher schon festgestellt, daß ich gelegentlich fotografische Hinweise veröffentliche, die belegen, daß das Stadtwappen von Palma de Mallorca eine Fledermaus trägt. Heute gibt’s ein neues Beispiel, das ich auf einem Nummernschild einer der Pferdekutschen gefunden habe, die man in der Altstadt von Ciutat finden kann.

Weil wir gerade von Nummernschildern reden: die jährliche Rally Clásico Isla Mallorca findet nun schon zum fünften Mal statt, und zwar vom 18. bis 23. März 2009. In diesem Jahr ist die Rallye von der Real Federación Española de Automovilismo abgesegnet. Die teilnehmenden Autos müssen älter als Baujahr 1966 sein. Die Rallye wird über vier Strecken mit insgesamt 485 km gehen. Dieses Jahr wird ein Team des englischen BBC-Fernsehens teilnehmen.

Interessenten mit entsprechendem fahrbaren Untersatz können sich noch bis zum 10. Februar eintragen lassen. Die Teilnahme am Rennwettbewerb soll wohl 2.875 € kosten.

Das Foto wurde in Palma de Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 17. Februar 2009. Die Uhrzeit: 13:15:00.

XVIII Volta Ciclista a Mallorca

Wenn man an Sport in Spanien denkt, kommt einem an erster Stelle der Fußball in den Sinn, dann vielleicht die Formel I, Basketball und Tennis. Aber das Radrennen ist in Spanien ebenfalls ganz groß, sowohl auf der Bahn (innen), als auch auf der Straße.

In den letzten Tagen wurden in Palma die Campeonatos de España im Bahnradrennen abgehalten, und zwar in der Palma Arena (vom 5. – 7. Februar). Die Spanischen Meisterschaften waren für Rennfahrer aus den Balearischen Inseln besonders erfolgreich, mit insgesamt 14 gewonnenen Medaillen. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als die bisherigen Champions des Bahnradrennens auf den Balearen, nämlich Joan Llaneras, Toni Tauler und Miquel Alzamora, erst vor Kurzem vom aktiven Radsport zurückgetreten waren.

Heute startet nun die XVIII Volta Ciclista a Mallorca, eine fünftägige Mini-Tour über insgesamt 766 km rund um unsere Insel (8. – 12. Februar). Alejandro Valverde und Óscar Pereiro (die beide für Caisse d’Epargne fahren), Samuel Sánchez (Euskaltel Euskadi) sowie Toni Colom (Katusha) sind für Spanien am Start, während Robbie McEwen (Katusha), Daniele Bennati (Liquigas), Stijn Devolder (Quick Step) und Markus Fothen (Team Milram) und noch ein paar Andere mehr für ein bischen internationales Flair sorgen. Mark Cavendish (früher mal bei Team T-Mobile) ist leider nicht mit dabei, obwohl er ja noch vor ein, zwei Monaten hier auf der Insel trainiert hat; er bestritt in dieser Woche die Qatar Tour, wo er zweimal die Sprint-Etappen gewinnen konnte. Er wurde dort insgesamt Neunter in der Gesamtwertung.

Das Foto wurde in Palma de Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 7. Februar 2009. Die Uhrzeit: 14:08:15.

¡Vamos, Rafa!

Punkt, Spiel, Satz und Match. Er hat’s geschafft.

Es sah mehr als hundert Jahre lang so aus, als würde das Australian Open in Melbourne niemals von einem spanischen Tennisspieler gewonnen werden können (das Turnier in Melbourne ist das erste Grand Slam Turnier des Jahres). Aber gestern hat Rafael Nadal aus Manacor (Mallorca) es doch geschafft, als erster Spanier jemals in den australischen Tennis-Olymp aufzusteigen. Nadal (die Nr. 1 in der Tenniswelt) gewann in fünf hart umkämpften Sätzen gegen die Nr. 2 der Tenniswelt, Roger Federer aus der Schweiz. Carlos Moyà, ebenfalls aus Mallorca, hatte es als letzter Spanier im Jahre 1997 versucht, aber er war im Finale von Pete Sampras in drei Sätzen bezwungen worden. Vor Moyà kam Andrés Gimeno im Finale von Melbourne 1969 in drei Sätzen nicht an Rod Laver vorbei, damals allerdings noch auf Gras, während Juan Gisbert 1968 gegen Bill Bowrey (auch auf Gras) in vier Sätzen verlor. Die spanischen Damen Arantxa Sánchez (1994 und 1995) sowie Conchita Martínez (1998?) hatten es in den jeweiligen Damen-Endspielen ebenso versucht, aber leider beide auch wieder ohne Erfolg.

Rafa Nadal hat damit nun Grand Slams auf drei verschiedenen Platz-Surfaces gewonnen: auf Sand, auf Gras und nun eben auch auf einem Hartplatz. Das Gewinnen auf drei verschiedenen Grand Slam-Böden hatte zuletzt André Agassi geschafft, und das ist nun schon eine Weile her. Der Manacor-Mann hat jetzt sechs Grand Slam-Erfolge hinter sich: viermal Roland Garros in Paris, einmal Wimbledon in Großbritannien und nun auch das australische Open. Er gewann mit seinem spanischen Team auch zweimal den Davis Cup, und er gewann das Olympische Gold, ebenfalls für Spanien. Nicht schlecht für einen 22-Jährigen.

¡Vamos, Rafa! Enhorabuena.

Die Aufnahme wurde in Felanitx, Mallorca, Balearen (Spanien) von meinem Fernsehapparat abfotografiert. Das Datum: 1. Februar 2009. Die Uhrzeit: 14:20:31.

Mark Cavendish und das Columbia-Team

Der auf der Isle of Man gebürtige, zweifache britische UCI-Radweltmeister (2005 und 2008) Mark Cavendish und sein Team Columbia machten heute in Felanitx Pause. Das Team ist für eine Woche auf der Insel, um für die neue Saison im nächsten Jahr zu trainieren.

Mark Cavendish war anfangs vor allem als erfolgreicher Bahnfahrer bekannt. Seit 2005 fuhr er für das deutsche Continental Team Sparkasse. 2007 erhielt er einen Profivertrag bei T-Mobile. Seit Juli 2008 ist Cavendish bei der Team Columbia unter einem Dreijahresvertrag. Bei der Tour de France 2008 war Cavendish der dominierende Sprinter und gewann vier Etappen. Er nahm auch an den Olympischen Spielen in Peking teil, kam aber über den 8. Platz nicht hinaus.

Laut der englischen Tageszeitung The Independent ist  Cavendish der viert-erfolgreichste Radsportler in der Geschichte des britischen Radsports überhaupt.

Wie Sie vielleicht wissen, ist Felanitx der Geburtsort von Guillem Timoner, dem inzwischen 82-jährigen, sechsfachen Bahnrad-Weltmeister. Ob Mark Cavendish den spanischen Weltmeister auch besucht hat, ist mir leider nicht bekannt.

Das Foto wurde in Felanitx, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 4. Dezember 2008. Die Uhrzeit: 11:30:04.

Die Kunst der Falkenbeize

Ein freundlicher Uhu (Bubo bubo) sah mir vor Kurzem tief in die Augen, umringt von seinen Kollegen, einer Eule und einer Schleiereule. Auch andere Greifvögel (Käuze, Falken, Habichte, Bussarde etc.) waren auf dem Stand der Associació de Falconeria de les Balears anlässlich der Fira de Manacor vor zwei Wochen ausgestellt.

Die Falkenbeizerei wurde von den Mauren vor ca. 1.000 Jahren auf Mallorca und in Spanien eingeführt. Im 13. und 15. Jahrhundert nach der Rückeroberung durch die Katalanen und die Aragonesen hatte die Falkenbeize ihre Glanzzeit. Heute wird die Falkenbeize neu ausgeübt auf Mallorca. Falls Sie an weiteren Informationen interessiert sein sollten, können Sie Gonzalo unter 646.121.152 telefonisch erreichen. Er wird sich über einen Anruf bestimmt freuen und Ihnen Wissenswertes über den Einsatz von Greifvögeln nicht nur bei der Jagd, sondern auch in anderen Bereichen von gesellschaftlicher Relevanz berichten können.

Das Foto wurde in Manacor, Mallorca, Balearen (Spanien) aufgenommen. Das Datum: 20. September 2008. Die Uhrzeit: 17:47:51.